Für wen eignet sich die Gartentherapie:
Gartentherapie ist für jede Person geeignet, ob alt oder jung.
Angefangen bei den kleinen – Kindergarten (Natur bewusst erleben, malen mit Naturfarben, kleine Beete anlegen).
Weiter geht es zu den Schulgärten, die von den Schülern mit betreut werden. Hier lernen die Schüler Verantwortung mit zu tragen. Sie müssen sich mit den Jahreszeiten bewusst auseinandersetzen (wann sähe ich aus), wie muss der Boden sein, ist der Standort der richtige, uvm.
Gartentherapie wird häufig in Psychosomatischen- und Suchtkliniken eingesetzt (Bewegung an der frischen Luft, mit anderen Patienten in Kontakt treten, etwas tun dürfen).
Besonders große Erfolge verzeichnet die Gartentherapie bei Demenzkranken Menschen. Allein durch die Gerüche werden die Sinne angeregt und alte und fast vergessene Erlebnisse tauchen wieder auf.
Sehr beliebt ist die Gartentherapie in den Seniorenheimen – sogeannte Gartenclubs entstehen. Hier wird gemeinsam gegärtnert, sich beraten und ausgetauscht. Auch ohne eigenen Garten lassen sich spannende und unterhaltsame Gartenclubstunden einrichten.
Dies ist nur ein kleiner Auszug der Möglichkeiten für die Gartentherapie. Selbstverständlich ist die Gartentherapie noch für folgende Einrichtung geeignet:
- Kindergartenstätte, Kindergärten
- Schulen
- Hort
- Wohn- und Betreuungseinrichtungen für Kinder, Jugendliche und für Menschen mit einem Handycap
- Krankenhäuser
- Reha- , Psychosomatische- und Suchtkliniken
- Senioreneinrichtungen jeglicher Art (mit oder ohne Garten)

